Und beinahe ebenso automatisch verbinden wir sein Wirken mit den Sternstunden des Lebens: Heilungen, Wunder, Veränderungen oder was auch immer. Klar doch, der Heilige Geist ist dafür da, dass sich unsere Leben ins Plus bewegen. Was aber, wenn sich unsere Leben ins Minus bewegen? Erleben wir den Geist dann nicht? Spannend ist, dass Paulus in Römer 8,18-30, also auf dem Höhepunkt seiner Ausführungen zum Leben mit Christus, den Geist genau mit den Tiefpunkten des Lebens verbindet. Das gibt Mut: Der Heilige Geist einmal nicht nur als Maximierungskraft für unser Leben sonder als Solidarität Gottes, wenn es nicht rund läuft!